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Die Stiftung

Die Stiftung wurde durch Anerkennung der zuständigen Behörde am 6. November 1962 als rechtsfähige Stiftung von der Eden-Waren GmbH, Bad Soden am Taunus, errichtet.

Stiftungszweck

Die gemeinnützige Obstbausiedlung Eden eG stellte seit 1893 ein wirtschaftlich-soziales, ökologisches und ernährungsbezogenes Modell vor, das unter dem Begriff "Lebensreform" naturnahe Antworten auf die Fragen der Rolle des Menschen in seiner Umwelt sowie seiner Lebenshaltung und Gesundheitspflege anbot.

Aus dieser Tradition heraus definiert sich der Stiftungszweck als Förderung von Wissenschaft und Forschung zu 

  • nachhaltiger Ernährung/Ernährungsökologie, 
  • ökologischem Landbau und 
  • integrativer Medizin/Ganzheitsmedizin.

 

Förderschwerpunkte

Der Stiftungszweck wird unter anderem verwirklicht durch Maßnahmen, die 

  • der Gesundheit bzw. Gesunderhaltung möglichst breiter Bevölkerungsschichten zugute kommen;
  • den ökologischen Land- und Gartenbau fördern;
  • der Ganzheitsmedizin und der Förderung der Naturheilkunde dienen.

Satzung der EDEN-STIFTUNG (PDF)

 

Steuerbefreiung

Die Stiftung wird beim Finanzamt Essen-Süd unter der Steuernummer 112/5950/5900 geführt. Das vormalig zuständige Finanzamt Wiesbaden I hat die Stiftung mit der Anlage zu zuletzt ergangenem Bescheid für die Jahre 2011 bis 2013 vom 26. September 2014 von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit.

Die Steuerbefreiung der Stiftung gilt für den Zweck gemäß § 52 II AO: Förderung von Wissenschaft und Forschung.

Die Stiftung ist berechtigt, für Spenden, die ihr zur Verwendung für diese Zwecke zugewendet werden, Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck auszustellen.

 

Stiftungsorgane

Organe der Stiftung sind der Beirat, das Kuratorium, der Vorstand sowie die Kreationsorgane des Beirats.

Alleinvertretender Vorstand der Stiftung ist die Deutsche Stiftungszentrum GmbH, in personam vertreten durch Rainer Lüdtke.

Rainer Lüdtke ist Teamleiter des Teams "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

 

Der Beirat besteht aus drei Mitgliedern, die von ihren jeweiligen Kreationsorganen ernannt werden. Diese drei Beiratsmitglieder bilden den Kern des Kuratoriums und wählen weitere Kuratoren hinzu. Dieses sind Wissenschaftler oder andere ausgewiesene Persönlichkeiten aus den o.g. Fachgebieten.
Das Kuratorium kontrolliert den Vorstand und beschließt unter anderem Fördermaßnahmen, Personalangelegenheiten, die Anlagepolitik des Stiftungsvermögens und die Finanzplanung.

Das Kuratorium besteht derzeit aus den folgenden Personen:

Paul Rothenfußer (Vorsitzender, Beiratsmitglied)
Vorstand der Erich Rothenfußer Stiftung, München,
von dieser in das Kuratorium berufen. 

Prof. Dr. med. Gustav J. Dobos
Leiter des Zentrums für Naturheilkunde und Integrative Medizin, Universitätsklinikum Essen

Prof. Dr. Ingrid Hoffmann
ehem. Professorin für Ernährungsökologie, Justus-Liebig-Universität Gießen

Prof. Dr. Ulrich Köpke
Leiter des Instituts für Organischen Landbau der Universität Bonn

Prof. Dr. Carola Strassner
Stiftungsprofessur für Nachhaltige Ernährung/Ernährungsökologie am Fachbereich Ökotrophologie der Fachhochschule Münster
 
Dr. Uli Zerger (Beiratsmitglied)
Vorstand der Stiftung Ökologie und Landbau, Bad Dürkheim (von dieser in das Kuratorium berufen)